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Leitgedanken

„Kasperls Südtirol Tournee“ ist ein Förderprojekt der Stiftung Südtiroler Sparkasse mit kostenlosen Aufführungen in Kindergärten, Grundschulen und auf öffentlichen Plätzen. Der Hauptprotagonist ist der Kasper, die als wohl bekannteste und traditionellste Handpuppe des deutschen Sprachraums das Puppen- bzw. Figurentheater vertritt. Hinter den Figuren stehen professionelle Puppenspieler stehen, denen es immer wieder gelingt, die Kinder mit vergleichsweise einfachen Mitteln zu begeistern, zu verzaubern, zum Mittun anzuregen und zum Lachen zu bringen.

Kasperltheater - wer verbindet damit nicht Kindheitserinnerungen und kramt gedanklich in Geschichten rund um Kasperl und seine Freunde? Die Stiftung Südtiroler Sparkasse bringt das Kasperltheater als Kulturgut den jungen Menschen näher. In den Kindergärten und Grundschulen werden die  Aufführungen mit Begeisterung aufgenommen werden. Davon zeugen auch die langen Wartelisten für eine Aufführung. Ich begrüße die Initiative und danke der Stiftung Südtiroler Sparkasse und dem Südtiroler Theaterverband für die Bereicherung des Kindergarten- und Schullebens.

Das Kasperltheaterprojekt der Stiftung Südtiroler Sparkasse ist als Figurentheatereinrichtung in Südtirol nicht mehr wegzudenken. Durch die ständige Weiterentwicklung in konzeptioneller Hinsicht ist dieses Projekt auf einer breiten Ebene zugänglich geworden und bewegt viele junge Menschen, die häufig so das erste Mal mit dem Theater in Berührung kommen.

Casperl - na gran atraziun por i pici - Bele da n valgügn agn incà nes pîta la Fondaziun dla Cassa dl Sparagn la poscibilité de cotan' de rapresentaziuns dl teater dl Casperl te nostes scolines. Cun gran ligrëza y tenjiun vëgnel aspetè chësc personaje che personalisëia chël che nen combina y che é gonôt impazè y incomper te ci che al fej. Mo al é impo poscibl pochenè ia te vigni jüch ince n insegnamënt. Porchël podunse dì che al à so valur pedagogich. Les educadësses dla scolina arjigna ca i grups de mituns y mitans al avenimënt y renforzëia insciö sü contignüs y le lingaz lié al toch.

Das "Bilderbuchmobil" ist eine Initiative des JUKIBUZ für Kinder im Vorschulalter. Es besucht mit renommierten AutorInnen und IllustratorInnen aus dem deutschsprachigen Raum die Kindergärten in Südtirol und ermöglicht damit einen spielerischen Berührungspunkt mit dem Lesen und dem Medium Buch. Das Vorlesen von Büchern, das Betrachten von Illustrationen und das Sprechen darüber, motivert Kinder das Lesen zu erlernen und sich nachhaltig für Literatur zu begeistern.
Mit Unterstützung der Stiftung Südtiroler Sparkasse und des Südtiroler Kulturinstitutes können sich die Kindergärten alljährlich kostenlos für das Bilderbuchmobil anmelden.

Ein Sprichwort sagt: "Der Kasper ist nicht totzukriegen". "Corona" war ihm nur ein müdes Lächeln wert: er hat sich in die digitale Welt verschanzt, wo er mithilfe von Andreas Ulbrich zig-tausende an Zugriffen auf dem You-Tube Kinderkanal eingeheimscht hat. Derzeit sind drei Bühnen in Kindergärten und Grundschulen unterwegs: das Kasperlmobil (A.Ulbrich) , das Puppenkischtl  (G. Nagelschmied) und "La valigia di Truffaldino (L. Gottardi). Was aber, wenn die Stiftung Sparkasse nicht dahinter stehen würde? Dann gäbe es "Kasperls Südtirol Tournee" nicht. Dank dieses Gemeinschaftsprojekts der Stiftung Südtiroler Sparkasse, des Südtiroler Theaterverbandes, der deutschen, italienischen und ladinischen Bildungsdirektion, werden den Kindern spielerische Freiräume geboten, in denen sie ihre Phantasien und Gefühle ausleben können. 

Da bin ich! Wo immer ich mit der Kasperlfamilie auftrete, bleiben Leute jeden Alters stehen und gönnen sich ein Spektakel der besonderen Art. Meine Natur ist es, ein Holzkopf zu sein. Als solcher habe ich die Gabe, alle Moden dieser Welt zu überleben, auch die Influenza  oder wie die lustig-aufgemotzten TypInnen im Netz eben heißen. Die Kasper-Wurzeln reichen tausend Jahre zurück. Meine Großfamilie hat sich während dieser Zeit in nahezu allen Ländern der Welt niedergelassen. Unlängst wurde uns eine große Ehre zuteil, da die UNESCO das Kaspertheater als spezielle Ausprägung des Puppentheaters zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt hat. Nicht glauben? Hier unten ist das Mail, das der Andreas dem Martin geschickt hat, aber ihr könnt's ja auch googlen! Also: vielen Dank Stiftung Sparkasse, Südtirol ist meine Wahlheimat. Es gibt auch ein schönes Lied, das der Profimusiker Mike Frajria Moeseneder eigens für "Kasperls Südtirol Tournee" und die Kinder geschrieben und komponiert hat. Es heißt: "Es gibt nichts, was es nicht gibt“. Dieser Ohrwurm wurde in einer deutschen und italienischen Version produziert. Den ladinischen Text hat Alessandro Trebo verfasst (SIAE 36507 und SIAE 146479). Ihr könnt ja alle mal reinhören! Den Kindern wünsche ich jedenfalls viel Spaß mit mir und mit der Kasperlfamilie.