Der Frühling zieht ins Land und unser Bär erwacht aus seinem Winterschlaf. Schon bald hat er sich so richtig satt gefressen und denkt darüber nach, welch ein toller Bärenvater er doch sein könnte. Aber ihm fällt nichts ein, wie er zu einem Bärenkind kommen könnte!

Also ruft er wildentschlossen in den Wald ob ihm denn wer helfen könnte. Da lässt sich ein Hase sehen und verrät das Geheimnis: Bärenkinder wachsen auf dem Rübenacker und man muss sie nur vorsichtig herausziehen. Aber die Lachsforelle weiß es viel besser: Der Storch bringt die Kinder von den Wolken auf die Erde herunter und tauscht sie gegen Frösche ein! Über solchen Blödsinn kann der Storch dann nur lachen und rät dem Bären: Leg ein Ei und brüte es aus, dann hast du dein Bärenkind!

Der Bär macht wirklich alles was er nur kann - aber vergebens! Jetzt weiß er nicht mehr weiter und gerade da läuft ihm eine wundernette Bärin über den Weg und dem Bären wird ganz warm ums Herz... Nach dem Bilderbuch „Das Bärenwunder“ von Wolf Erlbruch

Pekko, der Igel, hat einen Lieblingsplatz - gleich da unter dem Baum mit dem schönen Laubhaufen. Und Fanny, die Häsin, die hockt am liebsten auf den Steinen daneben, wo der Sauerampfer am besten schmeckt.

Doch da kommt die fiese Nachbarskatze und verjagt beide aus ihrem Paradies! Was nun? Gemeinsam entdecken Igel und Häsinl, dass sie stärker sind, als sie glauben und sie lernen sich zu wehren. Die Katze muss schließlich einsehen, dass der kleine Garten nicht nur für sie da ist. Vielleicht ist die Wiese ja nicht meine oder deine, sondern unsere?!

Ein Handpuppentheater über häufige Brandursachen, über vorbeugenden Brandschutz und das richtige Verhalten im Brandfall.

Kasperl ist Fotoreporter für die Zeitung und macht eine weite Reise, um einen Papagei zu fotografieren. Sein Freund Seppel soll solange auf Kasperls Hund Struppi aufpassen. Aber Seppel ist leider leichtsinnig im Umgang mit offenem Feuer… Aber zum Glück wissen Struppi und die Kinder die Telefonnummer der Feuerwehr.

Dieses sehr komödiantische Stück verbindet das Kasperltheater mit dem bekannten orientalischen Märchen.  Freundschaft, Integration und Akzeptanz verschiedener Kulturen sind zentrale Themen des Stücks wie auch der Wert des Wassers. Kasperl reist in die Ferne und trifft mitten in der Wüste Aladin, der sich gerade in höchster Not befindet. Gemeinsam befreien sie versehentlich den Geist aus der Lampe. Als die Lampe gestohlen wird, entwickelt sich eine komische Verfolgungsjagd. Die kluge und geistesgegenwärtige Prinzessin Fatima-Yasmin sorgt dafür, dass die Geschichte ihr gutes Ende findet.

Der Kaiser ist verrückt danach, immer die neuesten und teuersten Kleidungsstücke zu haben. Der Kasperl gibt sich als "Influencer" aus (im Stück anders genannt) und verkauft ihm für viel Geld einen Mantel, der gar nicht existiert und den angeblich nur kluge Leute sehen können.

Im Stück legt Kasperl den Kindern nahe, sich von nichts und von niemandem beeinflussen zu lassen und dass es gar nicht geht, Kinder auszugrenzen, wenn sie keine modischen Statussymbole tragen oder bei sich haben, ganz einfach, weil Freundschaften mit ganz anderen Werten verbunden sind. 

Das Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ von Hans Christian Andersen gewinnt in der für das Kasperltheater adaptierten Fassung einen brisanten Zeitbezug. 

Morgen früh um sechs kommt die kleine Hex' - Kennt ihr diesen Kinderreim? Unsere kleine Hex' macht alles so, wie es in diesem Gedicht beschrieben wird.

Eines Tages hat sie aber ein Problem nach dem anderen: als sie morgens kommt, ist es schon sieben - dabei sollte sie dann ja schon längst bei den Rüben sein! Als sie nach dem Rübenschaben zurückkommt, zeigt ihre Uhr schon neun, kurz darauf aber wieder acht Uhr an! Alles gerät durcheinander. Die kleine Hex' weiß nicht mehr ein noch aus… ob das an der Uhr liegt? Da kann nur noch ein Uhrmachermeister helfen und selbst der staunt nicht  schlecht!